Für das letzte Spiel in diesem Jahr, und gleichzeitig das erste der Rückrunde, konnten die USV VIMODROM Baskets Jena den derzeitigen Tabellenzweiten BBZ Opladen in der eigenen Halle begrüßen. Wie bereits im vergangenen Spiel gegen Rotenburg mussten die Universitätssportlerinnen dabei auf mehrere Langzeitverletzte sowie Kapitän Denise Alkewitz und Lilly Feistkorn verzichten. Auch mussten wir aufgrund der aktuellen Fallzahlen in Thüringen wieder auf die Unterstützung aus den Zuschauer-Reihen verzichten.
Trotz der schlechten Voraussetzungen gegen den Tabellen Zweiten der 2. Bundesliga Nord hat das Team die Köpfe nicht hängen lassen, musste sich aber dennoch gegen die starken Gäste aus Leverkusen mit 57:82 geschlagen geben.
Mit der Starting Five, bestehend aus Sydney Kopp, Annika Schwarz, Vanessa Kajan, Sarah Bennett und Anna-Sophie Metzdorf, schickte Coach Thomas Fritsche ein gut eingespieltes Team aufs Spielfeld. Dennoch bekamen die Gegner den besseren Start in das Spiel und lagen schon nach den ersten Minuten mit 0:18 vorne, bis Sydney Kopp in der 5. Spielminute den ersten Dreier und auch die ersten Punkte für die Baskets verwandeln konnte. Der Rückstand konnte leider auch bis Ende des 1. Viertels nur noch marginal verkürzt werden (17:28).
Im zweiten Viertel konnten insbesondere Sarah Bennett und Sydney Kopp ihre Abschlüsse immer wieder verwerten und auch in der Verteidigung funktionierten die Absprachen immer besser. Obwohl das Team den Rückstand zwischenzeitlich auf 10 Punkte verkürzen konnten, bekamen die Gäste aus Opladen zu viele zweite Chancen und konnten ihre Führung zur Halbzeit wieder auf 30:47 ausbauen.
Das dritte Viertel gestaltet such mit 12:15 sehr ausgeglichen, insbesondere die defensiven Abstimmungen schienen endlich zu greifen. Dennoch fielen wichtige Punkte von der Dreierlinie nicht, sodass die Differenz zum Ende des vorletzten Spielviertels bei -20 lag.
Auch das letzte Viertel des Spiels war weiterhin von vergebenen Wurfchancen auf Seitens Jena durchzogen, während Sarah Kuschel auf Seiten der Gäste nicht nur ihre Dreierchancen nutzte, sondern auch unter dem Korb ihr Würfe verwandelte. Dennoch hat das Team aus Jena die Köpfe nicht hängen gelassen, die Defense weiter ausgebaut und Sydney Kopp konnte noch einige ihrer Wurfchancen verwandeln (32pt 9rb 3as 2st).
Am Ende stand eine Differenz von 25 auf den Score Board, was insgesamt auf die schlechte Trefferquote (1 von 24 Versuchen) von Downtown sowie auf falsche Abstimmungen im defensiven Rebound zurückzuführen ist.
Nun, zum Ende des Jahres steht erst einmal die Weihnachtspause an, in der das ganze Team wieder zu Kräften kommen kann und sich insbesondere die Verletzten Spielerinnen gänzlich auskurieren können, bevor es zum 15.01. in Berlin wieder mit frischen Kräften los geht.
Zum Ende des Jahres möchten wir uns noch einmal ganz besonders bei unseren Sponsoren, Fans und Helfern in und außerhalb der Halle bedanken und wünschen euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr – wir freuen uns darauf, bald alle wieder in der Halle begrüßen zu dürfen!
Foto: Jürgen Scheere
Comments