- Thomas Fritsche
Stellungnahme zu den Vorkommnissen rund um das zweite Playoff Spiel beim TSV München Ost
Während des zweiten Playoff Spiels der Regionalliga Damen zwischen dem TSV München Ost und den USV VIMODROM Baskets Jena am vergangen Samstag in München kam es während des Spiels sowie auf dem Weg aus der Halle zu persönlichen und politischen Beleidigungen der Jenaer Spielerinnen durch mutmaßlich alkoholisierte Münchner Fans.
Weiterhin wurden nach diesem Spiel dem Team sowie den Zuschauerinnen und Zuschauern des ersten Spiels in Jena auf sozialen Netzwerken rassistische Beleidigungen und Handgreiflichkeiten unterstellt und die eigenen Äußerungen relativiert. Darüber hinaus wurden der USV Jena e.V. als Träger des Teams sowie Sponsoren und Partner öffentlich diskreditiert.
Das Team, der Verein, vertreten durch die Geschäftsleitung und den Abteilungsvorstand sowie die Gesellschafter der USV VIMODROM Baskets GmbH verwahren sich auf das Schärfste gegen diese Art des Umgangs miteinander. Bei allem sportlichen Ehrgeiz muss die Würde des Einzelnen gewahrt bleiben und alle Beteiligten müssen sich mit dem gebotenen Respekt gegenüberstehen.
Nach zwei hochklassigen, intensiven und fairen Spielen lassen diese Vorkommnisse leider einen faden Beigeschmack zurück. Das Team und die Verantwortlichen des TSV München Ost haben sich in diesem Zusammenhang stets fair und respektvoll verhalten.
Wir wünschen uns für das entscheidende dritte Spiel am 04.03.2023 in Jena sportlich faires Verhalten von allen Seiten und werden in unserer eigenen Halle keinerlei Entgleisungen dieser Art akzeptieren.
