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  • Thomas Fritsche

KLARES STATEMENT VOR DEN PLAYOFFS

Dass den USV VIMODROM Baskets Jena ein Playoff Platz sicher ist, stand bereits vor dem vergangenen Heimspiel gegen den USV TU Dresden fest. Trotzdem sicherten sie sich den Sieg vor heimischem Publikum mit 66:55 und können somit mit einem guten Gefühl in die Playoff-Runden starten.

Foto: Christoph Worsch


Um die knappe Niederlage in Marktheidenfeld wieder gut zu machen, hatten sich die USV Ladies vorgenommen, in das Spiel gegen die Gäste aus Dresden besonders intensiv und konzentriert zu starten. Dies gelang auch und bereits ab der ersten Minute schienen die Weichen zum Sieg gestellt. Mit fünf Dreiern von fünf verschiedenen Spielerinnen im ersten Viertel zeigten die Universitätssportlerinnen ganz deutlich, wo ihre Stärken liegen und sicherten sich eine starke Führung von 17 Punkten (26:9).


Dresden ließ sich davon nur bedingt beeindrucken und stellte zügig auf eine aggressive Zone um. Diese erschwerte den VIMODROM Baskets häufig die Penetration zum Korb und verkürzte dadurch den Pass auf die Dreier-Schützen. Jill Brand schien dies jedoch wenig zu interessieren, mit drei erfolgreichen Dreier im zweiten Viertel – sechs insgesamt in dieser Partie – war sie die Topscorerin und sorgte für beste Stimmung auf und neben dem Spielfeld. Dresden versuchte den Jenaer Würfen ihrerseits mit aggressiven Drive zum Korb entgegen zu halten und wurde mit zahlreichen Freiwürfen belohnt, welche jedoch nur bedingt verwandelt wurden. Mit einem Vorsprung von beinahe 20 Punkten (42:24) ging es für die VIMO Ladies in die Halbzeitpause.


In der zweiten Hälfte schien das Team um Coach Thomas Fritsche dann etwas an Konzentration zu verlieren. Mehrere Pässe landeten in den Händen der Gegnerinnen, wodurch es zu guten Fastbreak-Aktionen dieser kam. Auch die Cuts zum Korb und Offensiv-Rebounds der Dresdnerinnen wurden nicht so hart verteidigt wie besprochen, sodass die Gäste das dritte Viertel für sich entscheiden konnten. Trotzdem blieben die USV Damen ruhig, sammelten und motivierten sich immer wieder und behoben die Fehler im eigenen Spielablauf kontinuierlich. 10 Minuten vor Schluss stand es 56:44.


Im letzten Viertel wurde auf beiden Seiten deutlich weniger gescort als bisher. Bei Jena fielen die Dreierversuche nicht mehr und Dresden kam auch nicht zu passenden Abschlüssen trotz ihrer gewohnten Züge zum Korb. Beide Teams schienen etwas konfus – die offensiven Aktionen waren unstrukturiert und wenig zielführend. Trotzdem schien es nicht so, als hätten die Gäste aufgegeben, weshalb Jena weiterhin ihre defensive Leistung abrufen musste. Dies taten sie entsprechend und konnten sich schließlich über den souveränen Sieg freuen, auch wenn der Abstand gegen Ende nicht mehr so groß war wie zu Beginn des Spiels.


Durch den verlorenen direkten Vergleich gegen Litzendorf schließen die USV VIMODROM Baskets als Tabellendritter die reguläre Saison ab. In der kommenden Playoff Phase wird das Jenaer Team in der ersten Runde Heimrecht im ersten und in einem potentiellen dritten Spiel haben, soviel steht fest. Gegen welches Team der Südstaffel entscheidet sich jedoch erst am nächsten Wochenende.


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